Das Ankommen eines kleinen Menschen im Leben ist ein intensiver Prozess für Eltern wie für das Baby selbst. Oft entscheidet sich für das Neugeborene bereits hier, wie es der Welt begegnen wird. Fühlt es sich willkommen? Freut es sich auf das Leben oder wäre es doch lieber im Bauch geblieben? Wollte es alleine hier sein oder war am Anfang noch ein Zwilling an seiner Seite? War die Schwangerschaft eine sichere Zeit oder gab es Komplikationen oder Stress im Außen? Das Leben geht manchmal seltsame Wege und es kann sein, dass ein Baby am Anfang unerwünscht war, vielleicht sogar über einen Abbruch nachgedacht wurde. Das Gefühl der Ablehnung kann zu einem Baustein im Überlebensmuster des Kleinkindes werden und bis ins Erwachsene Alter überdauern.
Egal wie die Lebensumstände waren oder welche Eindrücke beim Kind Spuren hinterlassen haben, eine Transformation ist jederzeit möglich. Wenn die Eltern bereit sind die individuellen Erfahrungen des Babys zu sehen und anzuerkennen, können sich dessen Überlebensmuster verändern und heilen.
Kommunikation mit dem Baby
Wie funktioniert das? Je jünger ein Mensch ist, desto leichter fällt es ihm sich an die Geburt zu erinnern. Da der Körper in den Zellen alle Informationen speichert, können die Erlebnisse über den Körper wieder abgerufen und integriert werden. Kleinkinder und sogar Babys sprechen mit uns. Die Kommunikation erfolgt noch nicht verbal über Worte, aber das Baby verständigt sich über Zeichen und Laute.
In einer Sitzung mit mir unterstütze ich Sie dabei, die Zeichen der Kommunikation Ihres Kindes zu erkennen und entsprechend zu interpretieren. Verschiedene Gefühle und Emotionen spiegeln sich beispielsweise in der Art zu Weinen wieder und auch bestimmte körperliche Merkmale oder Bewegungsmuster des Kindes geben Aufschluss über seine Befinden.
Ablauf eines Rebirthings
In einem telefonischem Vorgespräch klären wir, ob eine erste Sitzung mit oder ohne Kind erfolgen wird. Machmal kann es sinnvoll sein mit der Mutter ihre Erlebnisse rund um die Geburt vorab zu beleuchten. So besteht auch für die Mutter die Möglichkeit ihre Erlebnisse aus der Schwangerschaft und Geburt in einem geschützten Umfeld zu verarbeiten. In den meisten Fällen fühlt sich das Baby erst frei sich mit seinen Emotionen zu zeigen, wenn das Erleben der Mutter verarbeitet ist.
Beim ersten Termin mit Baby erzählen Mutter und Vater ihre Geschichte der Schwangerschaft und Geburt in Gegenwart des Kindes, wodurch es die Möglichkeit bekommt in die Kommunikation einzutreten und sein Erleben mitzuteilen.
Im zweiten Teil der Sitzung stellen wir die Geburt nach. Ich leite das Baby an, damit es den Geburtsprozess noch einmal nacherlebt, die Geburtsreflexe erinnert und anschließend neu gestalten kann. Dieser Vorgang kann mehrfach wiederholt werden, bis die Reflexe natürlich nacheinander ablaufen.
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